Heute ist Karfreitag in englisch – Goodfriday. Dieser Tag ist für mich immer ein besonderer Tag gewesen, ein Guter Tag. Jesus ist an diesem Freitag vor über 2000 Jahren in einer Vollmondnacht für die Menschen gestorben. Er hat sein Leben geopfert für die Liebe und Wahrheit. Er hat sich mit seinem Glauben und Ansichten nicht versteckt sondern ist für die Liebe und für den Glauben an sich selbst und an seinen Vater (Jahwe) Gott, eingestanden und hat so mit seinem Leben dafür „bezahlt“ – für uns, als Freunde, die ihn sogar am Tag seines Todes alle verleumdet haben aus Angst, selbst überführt zu werden als Revolutionäre der „Neuen Welt“ in der nicht die Religiösen Führer oder Politiker die Macht haben sollten, sondern in der die Liebe und der Glaube an sich selbst und die Menschheit im Vordergrund stehen sollte. „- Liebe deinen Nächsten – wie dich selbst “ , das sollte Einziges und neues Gebot für alle sein. – Das ist Gottes Königreich auf Erden und benötigt keine Religion, keine Politik, keine Waffen und Kriege zur Verteidigung, denn Alles könnte einfach funktionieren, wenn jeder Mensch sich an der Liebe orientiert, an Mitgefühl und Hilfsbereitschaft, an teilen von Freude und Glück und Überfluss aber auch Trauer oder Ängste, und füreinander sorgen anstatt nur an sich selbst zu denken und Reichtum und Macht anzuhäufen. Das war Jesu Lehre, und dafür ist er sogar in den Tod gegangen.
Sich daran zu erinnern, hat Jesus seine Freunde aufgefordert, noch bevor er starb, denn er wusste, dass es so weit kommt in der besagten Nacht. Daran zu erinnern, dass sie nicht zu dieser „Welt“ gehörten, sondern die neue Welt erwarten, in der Jesus regieren würde, als Symbol für die Liebe zur Menschheit und nicht mehr das Ego, weder das Gesellschafts-Ego noch das, des Einzelnen. Ego – ist alles und jeder Gedanke, der Trennt. Alles Denken, das uns von anderen ob Fremde oder Freunde trennt und nicht erkennt, dass wir alle Eins sind. Im Umkehrschluss ist ein Mitgefühlsdenken ein -WIR das, was uns EINT und verbindet. Das kann sehr gut funktionieren, wenn wir bei uns bleiben in Konflikten und nicht die „Schuld“ oder das Problem im Anderen suchen oder sehen, sondern darin, selbst für alles und jede RE-aktion bei sich selbst findet und Reflektiert. Nur da wo wir Ver-ANTWORT für uns übernehmen, kann Freiheit, Liebe und Wachstum entstehen. Auch wenn diese Situationen im Alltag oft sehr emotional sind und schwierig erscheinen.
Vollmond ist für mich und besonders für das weibliche Geschlecht meine Sisterhood immer eine bewegende oft sehr emotionale Zeit. (Die) Mond hat Einfluss auf die Gezeiten (Ebbe und Flut) auf Wasser und Wasser steht als Symbol für Emotionen (Bewegung). So möchte ich heute auch den Tag verbringen in Emotion, Aktzeptanz, Liebe und dies gerne auch mit meinen Schwestern teilen. Ich werde heute eine Vollmondzeremonie machen und alle Schwestern, die das lesen dürfen mich gerne anrufen, anschreiben wann und wo ich dies tue. In Liebe, Eure Manu