In den letzten Wochen war ich stark konfrontiert mit Gefühlen von Unsicherheit und Druck. Der Druck, meine Wohnung zu verkaufen, um ein Projekt zu verwirklichen und mir ein neues Leben in Mexiko aufzubauen. Ich hatte eine klare Vision davon – und doch merke ich: Etwas läuft nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.

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„Wenn ein Trauma nicht integriert wird, ist man gezwungen, es zu wiederholen oder zu re-inszenieren.“    Pierre Janet, 1902

Diese Worte des französischen Psychiaters Pierre Janet beschreiben ein Phänomen, das viele von uns erleben – oft unbewusst: Immer wieder dieselben Beziehungsmuster. Immer wieder dieselben Konflikte. Eine tiefe Sehnsucht nach Nähe – und gleichzeitig eine Angst davor. Dieses innere Drama ist nicht nur emotional – es ist körperlich verankert.

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Zwei Menschen, die mir sehr nahe standen haben mir einmal gesagt, dass Sie auch jemanden lieben können, auch wenn sie sich selbst nicht lieben. – Geht denn das? Ist das möglich?

Nun, wenn ich jemand etwas schenken oder geben will, dann muss es mir zunächst erst mal gehören, nicht wahr? – Wie kann ich also etwas geben, was ich selbst nicht habe?

Wenn ich jemand Wasser zu trinken geben will, so sollte ich zumindest welches dabei haben. Wenn ich aber selbst am verdursten bin und nur noch einen Schluck Wasser habe, ist es wenig sinnvoll jemand anderem das Wasser zu geben – einer verdurstet auf alle Fälle. So ähnlich verhält es sich auch mit unseren Beziehungen. Wie kann ich jemand lieben, wenn ich für mich selbst keine Liebe habe? – Würde ich mich kennenlernen und lieben wollen, wenn ich mir selbst begegnen würde? Oder beschimpfe und verurteile ich mich selbst, entwerte mich selbst und beschuldige mich selbst immer wieder?

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Heute ist Karfreitag in englisch – Goodfriday. Dieser Tag ist für mich immer ein besonderer Tag gewesen, ein Guter Tag. Jesus ist an diesem Freitag vor über 2000 Jahren in einer Vollmondnacht für die Menschen gestorben. Er hat sein Leben geopfert für die Liebe und Wahrheit. Er hat sich mit seinem Glauben und Ansichten nicht versteckt sondern ist für die Liebe und für den Glauben an sich selbst und an seinen Vater (Jahwe) Gott, eingestanden und hat so mit seinem Leben dafür „bezahlt“ – für uns, als Freunde, die ihn sogar am Tag seines Todes alle verleumdet haben aus Angst, selbst überführt zu werden als Revolutionäre der „Neuen Welt“ in der nicht die Religiösen Führer oder Politiker die Macht haben sollten, sondern in der die Liebe und der Glaube an sich selbst und die Menschheit im Vordergrund stehen sollte. „- Liebe deinen Nächsten – wie dich selbst “ , das sollte Einziges und neues Gebot für alle sein. – Das ist Gottes Königreich auf Erden und benötigt keine Religion, keine Politik, keine Waffen und Kriege zur Verteidigung, denn Alles könnte einfach funktionieren, wenn jeder Mensch sich an der Liebe orientiert, an Mitgefühl und Hilfsbereitschaft, an teilen von Freude und Glück und Überfluss aber auch Trauer oder Ängste, und füreinander sorgen anstatt nur an sich selbst zu denken und Reichtum und Macht anzuhäufen. Das war Jesu Lehre, und dafür ist er sogar in den Tod gegangen.

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Wir treffen Menschen im Leben nicht per Zufall. Sie kreuzen unseren Weg aus einem besonderen Grund

Dieser Titel ist dadurch entstanden, dass ich meiner lieben Freundin Debbi erzählt habe, dass ich bald mein nächstes Reiseland blogge – Thailand. Sie meinte die Reisetipps wären schön und gut, aber so unpersönlich, und ich solle doch mal von „Begegnungen“ erzählen.

Auch das ist ein neuer Anspruch für mich, eine Herausvorderung persönlicher zu werden, und den Lesern mitzuteilen, was mir denn persönlich so passiert ist auf meinen Reisen. Zum Teil habe ich das ja auch schon in meinem letzten Blog getan, indem ich über meine Tantra-Yoga Erfahrung berichtet habe.

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